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»Veritas, Iustitia, Libertas – Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit«
Getreu den Gründungsidealen der Freien Universität Berlin stellt sich der Fachbereich Veterinärmedizin mit diesem Leitbild den gesellschaftlichen Herausforderungen in Forschung und akademischer Lehre und gestaltet danach sein Miteinander in allen Bereichen des universitären Wirkens. Unsere Studierenden und MitarbeiterInnen sind die entscheidende Ressource für unsere Leistungsstärke. Gemeinsam stellen wir uns der Herausforderung, die Lehre, Forschung und Dienstleistung exzellent zu gestalten und nachhaltig weiter zu entwickeln. Alle sind eingeladen, aktiv daran mitzuwirken.
Der Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen umfasst neun Institute und ein Klinikum, die sich im Rahmen ihres Lehrauftrags mit der Ausbildung von Studierenden im Studiengang Veterinärmedizin beschäftigen.
Jährlich werden ca. 210 Studierende aufgenommen, von denen etwa 90 % innerhalb der Regelstudienzeit den Studiengang absolvieren. Die Gesamtzahl der im Studiengang Tiermedizin eingeschriebenen Studierenden beträgt ca. 1580 (Grund- und Promotionsstudium). Bezogen auf die Zahl der Studierenden handelt es sich damit um die drittgrößte der insgesamt fünf tierärztlichen Bildungsstätten in Deutschland.
Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) steht für langjährige Kompetenz in der Veterinärmedizin. Sie ist eine bedeutende wissenschaftliche Institution, die moderne Wissenschaft mit universitärer Tradition verbindet.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1778 als Roß-Arzney-Schule hat die TiHo bis heute ihren eigenständigen Status bewahrt und nimmt damit in Deutschland eine Sonderstellung ein. Zu Beginn des Jahres 2003 ist sie in eine Stiftungshochschule überführt worden - das Land Niedersachsen hat der Hochschule eine größere Eigenverantwortlichkeit und damit mehr Gestaltungsfreiheiten eingeräumt.
Die TiHo hat sechs fachübergreifende Zentren gegründet und vereint sechs Kliniken, 18 Institute und drei Fachgebiete, die auf zwei Standorten in Hannover verteilt sind. In Ruthe, im Süden Hannovers, in Büsum in Schleswig-Holstein und in Bakum bei Vechta betreibt die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zudem drei Außenstellen, deren Aufgaben neben der Durchführung von Forschungsprojekten in der Ausbildung der Studierenden liegen.
Die Tierärztliche Fakultät, gliedert sich heute zur Erfüllung ihrer Aufgaben in Lehre, Dienstleistung und Forschung auf dem Gebiet der Tiermedizin neben dem Dekanat als Führungseinrichtung in zwei übergeordnete strukturelle Einheiten: ein auf Grundlagendisziplinen ausgerichtetes sog. „Veterinärwissenschaftliches Department“ sowie ein klinisch ausgerichtetes „Zentrum für Klinische Tiermedizin“. Die Tierärztliche Fakultät, an welcher jährlich rund 300 junge Menschen das Studium der Tiermedizin beginnen, verteilt sich räumlich über zwei Standorte, den Hauptstandort an der Königinstrasse am Englischen Garten sowie den Campus Oberschleißheim an der Sonnenstraße. Die Fakultät umfaßt insgesamt 23 Lehrstühle bzw. Einrichtungen.
Die Veterinärmedizinische Fakultät weist eine bewegte Geschichte auf, die von der Gründung als Thierarzneischule im Jahre 1780 in Dresden über die Eingliederung in die Universität Leipzig im Jahre 1923 und der Transformation in die Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin der Karl-Marx-Universität zur Wiederbegründung der Veterinärmedizinischen Fakultät im Jahre 1990 führte. Einen kurzen Abriss der Geschichte finden Sie unter dem Punkt Geschichte.
Inzwischen ist die Fakultät eine der beliebtesten deutschen Bildungsstätten und ihre Absolventen erfreuen sich in der Praxis einer besonderen Wertschätzung.
Die Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) ist die einzige veterinärmedizinische, akademische Bildungs- und Forschungsstätte Österreichs und zugleich die älteste im deutschsprachigen Raum (gegründet 1765 von Kaiserin Maria Theresia). Die Vetmeduni Vienna forscht an Themen, die für die Gesellschaft bedeutend sind. Ihr Augenmerk gilt der Tiergesundheit ebenso wie der präventiven Veterinärmedizin, dem öffentlichen Gesundheitswesen genauso wie der Lebensmittelsicherheit. Im Forschungsinteresse stehen die Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für das Wohlbefinden von Tieren, Themen der Tierhaltung, des Tierschutzes und der Tierethik.
Die Vetsuisse-Fakultät entstand aus der Fusion der beiden Veterinärmedizinischen Fakultäten Bern und Zürich am 1. September 2006. Die Zusammenführung dient der Qualitätssicherung in Forschung, Lehre und Dienstleistung sowie dem Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz in der Veterinärmedizin.
Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Bildquelle: „Fub-logo“ © Freie Universität Berlin
Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen
Bildquelle: „JLU Giessen-Logo“ © Justus-Liebig-Universität Gießen
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bildquelle: „Tierärztliche Hochschule Hannover logo“ © Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Bildquelle: „LMU Muenchen Logo“ © Ludwig-Maximilians-Universität München
Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig
Bildquelle: „das aktuelle Fakultätslogo“ © Universität Leipzig
Veterinärmedizinische Universität Wien
Bildquelle: „Jahresbericht“ © Veterinärmedizinische Universität Wien
Vetsuisse-Fakultät Bern/Zürich
Bildquelle: „Was ist die Vetsuisse Strategie?“ © Vetsuisse-Fakultät